Begegnungen und Wanderungen

Die Praxis der Nächstenliebe muss vor der Weitergabe von Kundgaben gelebt werden. Dazu dienen auch neben dem anderen Angebot kleinere Begegnungen und Wanderungen. Geschwister finden dort zusammen, um diese Praxis zu üben und für den Nächsten mit seinen Sorgen, Problemen und Ängsten da zu sein.

Im Alltag aus Gottes Kraft und unter Seiner Leitung zu leben, ist möglich. Es bedeutet, jeden Tag in enger Verbindung mit dem Vater Jesus Christus zu verbringen. Im Rahmen der Kontakte und verschiedenen Begegnungen kann sich ein „Leben mit Jesus“, also eine christliche tätige Praxis der gegenseitigen Unterstützung im Glauben und der tätigen Nächstenliebe entwickeln. Alle Geschwister sind wichtig und können sich mit ihren jeweiligen Gaben, die sie vom Vater erhalten haben, gegenseitig ergänzen. Dabei sind alle Geschwister gleichwertig. Ziel ist, dass so von Liebe geprägte Beziehungen untereinander entstehen, was sich auch außerhalb der Zusammenkünfte fortsetzt. Gemeinsam lernen die Geschwister, dem Vater Jesus näher zu kommen, geben ihr Wissen weiter und helfen sich gegenseitig, den Glauben im Alltag praktisch, auch mit Lebenshilfe zu leben.

Ich zeige die Praxis des Jesuslebens in uns und wir geben uns gegenseitig die Liebe zu Jesus, indem wir die anderen Geschwister so annehmen, wie sie sind und in ihnen den Jesusgeist sehen. Damit erfüllen wir das Gebot des Herrn, Ihn über alles zu lieben und den Nächsten wie uns selbst.

Wir kommen nach Seinem Willen zusammen, halten die Stille, beten, führen Gespräche, evtl. Befreiungs- und Aufklärungsgespräche, Erfahrungsaustausch usw. Wir lassen uns vom Herrn führen. Dabei können auch Kundgaben durch das Innere Wort kommen.

(c) 2024 Leben mit Jesus