Glücklich?

25.07.2005

Worin besteht das Glück der Menschen?

Alle jagen nach dem Glück. Ist es in einem goldenen Topf, der irgendwo vergraben ist? Worin besteht es eigentlich? Bücher wurden geschrieben, was man alles darunter verstehen kann. Die Welt versteht darunter
eben weltliches Gut. Es gibt das Märchen „Der Fischer und seine Frau“ 1). Zuletzt hatten die Leute wieder alles verspielt, was sie gewonnen hatten.

Deshalb wendet euch nur an Mich. Das Glück kann nur von Mir kommen, wenn ihr Mich gefunden habt und Ich bei euch immer mehr in eure Herzen einziehen kann, weil ihr euch Mir öffnet.

Lauft nicht immer wieder dem vermeintlichen Glück nach, das euch die Welt verspricht. Dieses Glück kommt vom Widersacher. Er tarnt sich mit allerlei Versuchungen, die euch immerzu offeriert werden. Glaubt ihnen nicht!

Manchmal kommt dieser auch mit Angriffen und schimpft mit euch, dass ihr auf einem Irrweg seid oder gar am „Verrücktwerden“, um euch zu verunsichern. Er macht euch durch Bekannte, Freunde oder Verwandte Angst, will euch einschüchtern und ärgern. Das ist der Verachtungsweg. Ärgert euch nicht! Übergebt Mir alle Pein und alles Ärgernis! Betet und segnet ohne Unterlass. Lasst euch von nichts und niemand von Mir abhalten. Sie können nicht verstehen, dass Ich euer ganzes Glück bin. Sie schreien auch oft: „Hier ist Jesus und dort ist Jesus“. Glaubt ihnen nicht. Sie wollen euch vom wahren Weg abziehen, wollen euch in ihre Kirchen oder in ihre Gruppen ziehen.

Ihr aber seid Mein geworden und merkt, dass Ich nur in euren eigenen Herzen zu finden bin. So bleibt dabei. Ich habe euch als Meine Braut erwählt und möchte nun den Ehebund mit euch eingehen. Deshalb schaut nicht nach links und rechts, sondern nur auf Mich und Ich allein mache euch glücklich in euren Herzen. Und wenn euch Stürme und der Unrat der Welt umbrausen, so fürchtet kein Unglück. Ich helfe euch in der Not. Bleibt bei Mir und seid von Mir geliebt und gesegnet, voll des Himmelsglücks.

Amen. Euer Vater und Bräutigam Jesus Christus. Amen.
1) Märchen von den Gebr. Grimm. Die Frau des Fischers wollte immer mehr haben. Sie konnten sich dies vom großen Fisch wünschen. Sie wurde dann sozusagen größenwahnsinnig. Das wurde ihnen dann zum Verhängnis. Zuletzt saßen sie wieder wie am Anfang in einem Pisspott.

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