Schaut doch, was Ich von euch möchte

10.01.2007

Seht ihr die dunklen Wolken am Himmel? Sie sagen euch, dass ihr noch lange nicht frei seid von euren Schwächen, von euren Sünden, von eurem Von-Mir-Getrenntsein. Manche von euch kämpfen ständig damit. Sie merken es auch, dass sie Mir noch nicht ganz folgen, dass sie Mich noch nicht in sich hören, mit Mir noch nicht richtig verbunden sind. In ihnen ist die Welt noch sehr stark. Und wenn andere Kinder Mich schon hören oder gerade erst angefangen haben, Mich zu hören, so denken sie manchmal, ihre Worte seien schon ganz rein, die sie von Mir bekommen. Sie sehen nicht, dass sie eben noch geschult werden, dass in ihnen noch das Eigene absterben muss und das Weltliche, alles, was sie von Mir trennt, das Falsche, alle ihre Untugenden.

Und sie bleiben auch darin, wenn sie sich nicht bemühen, sich zu ändern, ganz mit Mir zu gehen und das, was Ich euch immer wieder sage, auch umzusetzen, nämlich auch zu sehen, dass andere Gotteskinder und ihre Nächsten Mich auch in sich tragen und dass sie sich bemühen, alles Eigene in sich absterben zu lassen, wo der Gegner noch ein Anrecht hat, in sie einzuwirken. Und so ist es dann wichtig, wie auch die Magd und der Knecht es euch immer wieder sagen, dass ihr ihre Worte umsetzt, die sie von Mir empfangen. Übt, in euren Nächsten Mich zu sehen, dass ihr in den Nächsten nicht mehr nur den Freund und die Freundin, sondern den Bruder und die Schwester seht, dass ihr so mit Mir angefüllt seid, dieses sehen könnt und euch auch dadurch von ihnen dann nichts trennt, dass ihr seht, dass sie zu Meinem großen Schöpfungsmenschen gehören, dass ihr alle sozusagen diesen bildet. Dann sind die Unterschiede zwischen euch nicht mehr gar so groß in diesem Wollen, in diesem von Mir wollen, meinen Willen tun, gibt es dann nicht mehr die großen Unterschiede. Und ihr seid eben von Mir so angefüllt, in diesem Meinen Willen tun und nicht mehr euren Willen tun, dass der Gegner da nichts mehr zwischenschieben kann von seinen Untugenden, von diesem Bösen.

Und so fasst doch eure Geschwister an der Hand. Seht doch, wie ihr zusammenarbeiten könnt und nicht gegeneinander. Lasst euch von Mir führen. Brecht auf zu neuen Ufern. Schaut doch, was Ich von euch möchte und nicht, was ihr möchtet, dass Ich für euch tun soll. Übt dieses immer wieder und ihr seid wahrhaft Meine Nachfolger, nur auf Mich ausgerichtet.

Amen. Euer Vater Jesus. Amen.

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