Psalm 5 Lasse Dein Licht leuchten

30.11.2012

O, Du wunderbarer heiliger Vater,
wie hast Du in Deiner großen Schöpfung
alles so geschaffen,
besonders hier auf unserer Erde,
dass wir aus allem, was da ist,
den tieferen Sinn erkennen können,
wenn wir uns an Dich halten,
die Entsprechungen sehen:
den tieferen Sinn, der dahinter liegt.

So ist es auch mit dieser dunklen Zeit,
in der es nun immer schneller dunkler wird.
Sie zeigt uns die Vergänglichkeit allen materiellen Seins
und dies soll uns auch auf unser Inneres lenken,
nicht nur auf die äußeren Licht- und Schattenseiten
unseres Daseins im Äußeren,
sondern auch im Inneren.

So leicht verlieren wir uns im Äußeren
und huldigen unserem Körper und unserer Seele
und deren Bedürfnissen,
wo du doch gesagt hast,
dass der Mensch nicht nur des Brotes allein bedarf,
des äußeren Brotes,
sondern eines jeglichen Wortes,
das aus Deinem Munde kommt.

So schaue ich auch nicht
mit Angst und Furcht auf die möglichen Weltuntergänge,
die jetzt kommen sollen
und auf diejenigen, die nach Unterhaltung suchen
und sogar „Maja-Weltuntergangparties“ feiern.
Es ist ihnen alles egal,
Hauptsache, es gibt etwas zu feiern
und sie können Spaß haben.

O, Du Wunderbarer,
Du lenkst mich immer wieder zu Dir.
Wenn ich abgelenkt werde,
mich ablenken lasse.
Du zeigst mir,
wenn ich zu schnell in Erregung gerate,
dass ich in die Ruhe kommen soll.

Du zeigst mir,
dass ich nur in der Verbindung mit Dir
und im Wirken mit Dir,
wenn ich meinen Nächsten Liebe schenke,
mich nicht mehr so viel mit mir beschäftige,
mit meinem Eigenen, in die Liebe zu Dir komme.

O, Du Wunderbarer, himmlischer Vater Jesus,
lasse Dein Licht über mir leuchten,
dass es in meinem Dunkel hell wird,
immer heller wird.

Amen.

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